langweilig
InAlienable (2008)
"Willst Du den wirklich ausleihen?", fragte der Videothekar. "Der ist nämlich bestimmt sauschlecht." Irrtum, mein lieber. Es kommt halt darauf an, was man erwartet. - Ich erwartete mir jedenfalls keine 0815-Alien-Schlachtplatte, denn das Cover - ein erwachsene Hand fasst eine kindliche, und ein Tentakel ist auch dabei - suggerierte ja schon, dass man hier etwas ganz anderes serviert bekommen würde. Die Story: Der heruntergekommene Biowissenschaftler Dr. Norris, der vor einigen Jahren durch ... [mehr]
A Nightmare on Elm Street
Der unsterbliche Schurke im gestreiften Strick schnetzelt seine Opfer, sobald sie einschlafen. Ein guter Grund, sich dieses Remake nicht anzuschauen - soviel Kaffee können Sie gar nicht trinken, dass Ihnen bei dem Film nicht die Augen zufallen. [mehr]
Nightcast (2007)
Was passiert, wenn man als Polizist einen schweren Unfall hat und man im Krankenhaus feststellt, dass man keine Chance mehr hat? genau: Dann kommt garantiert einer vom Militär und will an ihm sein neues Projekt / Serum / Implantant / Hormone / Chip für den "Supersoldaten" ausprobieren. [mehr]
The Apocalypse – Das Ende der Welt
So circa um 3068 herum dackelt eine Art "Bergungsmannschaft" durchs All. Ihr Ziel: Einen ganz dicken Atom-Tanker auftreiben. Schlecht nur, dass der nach dem Kapern bekanntgibt, dass er samt gefährlicher Ladung die Erde ansteuert... [mehr]
Terminator: Die Erlösung – T4: Salvation (2009)
Der neue Robo-Übermensch kommt ohne Arnold, ohne Humor und ohne Drehbuch. Ist das noch die Killermaschine, die wir mögen? Vor 1984 waren alle Killerroboter bestenfalls Dosenblech. Die Filme, in denen sie mitspielten, nur um am Ende irgendwie von gnadenlosen Menschen terminiert zu werden, waren weitgehend Schrott. Daran konnten auch große Namen nichts ändern. Nehmen wir zum Beispiel 1980. In einem SF-Flick namens "Saturn 3", auch als "... [mehr]
The Happening (2008)
Shyamalan ein Wunderkind? Von wegen. Zugegeben: "The Sixth Sense" war ganz nett und "Unbreakable" schon besser. Nur: "Signs" stellte sich am Ende als ziemliche Frechheit heraus, während "The Village" bei mir nur Ratlosigkeit hinterließ: Was für einen Film hatten all die Leute bloß gesehen, die diesem trostlosen Langweiler etwas abgewinnen konnten? Ähnlich ratlos meine Reaktion auf "Lady in the Water". Den fanden alle doof - dabei war das ein prima Märchenfilm: wunderbar postmodern seine Konstruktion offenlegend, ohne wegen seiner Ideenüberladenheit an ... [mehr]
Pulse
Wir schluckten die Videokassette, die Zuschauer ins Erdloch schickt. Wir schluckten deren Sequels, Prequels und Hollywood-Aufgüsse. Und jetzt sollen wir "Pulse" schlucken? Beginnen wir am Anfang: Girl-Teenie macht sich Sorgen, weil ihr Freund Boy-Teenie A sich lange nicht mehr gerührt hat. Zu diesem Zeitpunkt ist der Film noch bunt. Girl-Teenie macht sich auf den Weg, um ihn aus seiner Studentenbude herauszuholen. Hier wird der Film dann grau. Wir kapieren rasch: alles gaaanz düster hier. Ja, ... [mehr]