grauenvoll
[•REC] & [•REC]²
Mit ihrem Reality-TV-Team soll eine Reporterin eine Nacht lang das Leben und die Arbeit von ein paar Feuerwehrmännern in Spanien dokumentieren. Was in [•REC] als Routine beginnt, endet in einem klaustrophobischen Zombie-Reißer, den man samt Fortsetzung [•REC]² einfach gesehen haben muss. [mehr]
Star Crystal – Todesgalaxie
Richtig übler Splatter-Trash-Müll mit einigen wenigen passablen Tentakel-Momenten. Verdiente eigentlich einen großen Warn-Aufdruck. [mehr]
Die Reise ins Glück (2004)
Sowas haben Sie noch nie gesehen: "Die Reise ins Glück" (2004) verhält sich zu einem normalen Film in etwa so wie ein LSD-Trip in Las Vegas zu Ibsens "Stütze der Gesellschaft" in einer dreiminütigen Stummfilmfassung, die als Filmrolle im Schrank vergammelt, ohne dass man davon weiß. Ich als Movie-Masochist habe ihn mir angesehen. Mehrmals. In meiner Heimatstadt gibt es ein kleines, schäbiges Programmkino mit kaum 30 Plätzen. Der Eintritt kostet 5 Euro, die Flasche Bier kann direkt aus dem Kasten ... [mehr]
Haze – Ganz schön eng hier
Wenn Sie glauben, Sie hätten schon alles gesehen, dann schauen Sie sich diesen Film von Shinya Tsukamoto an. Mit Japan-Grusel hat das nix zu tun - das ist wahrer Horror. [mehr]
Pulse
Wir schluckten die Videokassette, die Zuschauer ins Erdloch schickt. Wir schluckten deren Sequels, Prequels und Hollywood-Aufgüsse. Und jetzt sollen wir "Pulse" schlucken? Beginnen wir am Anfang: Girl-Teenie macht sich Sorgen, weil ihr Freund Boy-Teenie A sich lange nicht mehr gerührt hat. Zu diesem Zeitpunkt ist der Film noch bunt. Girl-Teenie macht sich auf den Weg, um ihn aus seiner Studentenbude herauszuholen. Hier wird der Film dann grau. Wir kapieren rasch: alles gaaanz düster hier. Ja, ... [mehr]
Krieg der Welten: platt gemachtes Plattmachen
Nach "E.T." und "Unheimliche Begegnung der dritten Art" war klar: Aliens sind eigentlich nette Kerle. Jetzt hat Spielberg seine Meinung revidiert und gießt Öl ins Feuer der US-Paranoia. Vorweg: Wenn Sie die Vorschau kennen, haben Sie den eigentlichen Film schon gesehen - im Kino wird der Trailer bloß noch gestreckt mit Special Effects und Tom Cruise. Aber fangen wir ganz vorne an, nämlich beim Kranführer Ray Ferrier (Cruise), geschiedener Vater zweier Kinder. Der stammt aus dem Drehbuchseminar "Helden anfangs stark negativ ... [mehr]