endzeitlich
Special: Richard Kelly
Beitrag über Richard Kelly, den Regisseur von Donnie Darko, Southland Tales, The Box - auf DVD und Blu-ray. [mehr]
Southland Tales (2006)
[caption id="attachment_38" align="alignright" width="250" caption="The Rock spielt einen nicht besonders klugen Action-Schauspieler, ähem..."][/caption] "Eine schwarze Komödie über das Ende der Welt", nennt Regie-Überraschung Richard Kelly seinen wirren, lauten Science-Fiction-Streifen "Southland Tales" (2006). Der ist äußerst anstrengend anzusehen. Vielleicht kann der Rezensent Sie mit der Aussicht verführen, den meines Erachtens völlig unterschätzten Dwayne "The Rock" Johnson in einer Rolle als sich selbst allzu ernst nehmenden Action-Trottel zu sehen? Oder Sarah Michelle "Buffy" Gellar als ... [mehr]
Terminator: Die Erlösung – T4: Salvation (2009)
Der neue Robo-Übermensch kommt ohne Arnold, ohne Humor und ohne Drehbuch. Ist das noch die Killermaschine, die wir mögen? Vor 1984 waren alle Killerroboter bestenfalls Dosenblech. Die Filme, in denen sie mitspielten, nur um am Ende irgendwie von gnadenlosen Menschen terminiert zu werden, waren weitgehend Schrott. Daran konnten auch große Namen nichts ändern. Nehmen wir zum Beispiel 1980. In einem SF-Flick namens "Saturn 3", auch als "... [mehr]
The Happening (2008)
Shyamalan ein Wunderkind? Von wegen. Zugegeben: "The Sixth Sense" war ganz nett und "Unbreakable" schon besser. Nur: "Signs" stellte sich am Ende als ziemliche Frechheit heraus, während "The Village" bei mir nur Ratlosigkeit hinterließ: Was für einen Film hatten all die Leute bloß gesehen, die diesem trostlosen Langweiler etwas abgewinnen konnten? Ähnlich ratlos meine Reaktion auf "Lady in the Water". Den fanden alle doof - dabei war das ein prima Märchenfilm: wunderbar postmodern seine Konstruktion offenlegend, ohne wegen seiner Ideenüberladenheit an ... [mehr]
Krieg der Welten: platt gemachtes Plattmachen
Nach "E.T." und "Unheimliche Begegnung der dritten Art" war klar: Aliens sind eigentlich nette Kerle. Jetzt hat Spielberg seine Meinung revidiert und gießt Öl ins Feuer der US-Paranoia. Vorweg: Wenn Sie die Vorschau kennen, haben Sie den eigentlichen Film schon gesehen - im Kino wird der Trailer bloß noch gestreckt mit Special Effects und Tom Cruise. Aber fangen wir ganz vorne an, nämlich beim Kranführer Ray Ferrier (Cruise), geschiedener Vater zweier Kinder. Der stammt aus dem Drehbuchseminar "Helden anfangs stark negativ ... [mehr]