dümmlich
Die Reise ins Glück (2004)
Sowas haben Sie noch nie gesehen: "Die Reise ins Glück" (2004) verhält sich zu einem normalen Film in etwa so wie ein LSD-Trip in Las Vegas zu Ibsens "Stütze der Gesellschaft" in einer dreiminütigen Stummfilmfassung, die als Filmrolle im Schrank vergammelt, ohne dass man davon weiß. Ich als Movie-Masochist habe ihn mir angesehen. Mehrmals. In meiner Heimatstadt gibt es ein kleines, schäbiges Programmkino mit kaum 30 Plätzen. Der Eintritt kostet 5 Euro, die Flasche Bier kann direkt aus dem Kasten ... [mehr]
The Happening (2008)
Shyamalan ein Wunderkind? Von wegen. Zugegeben: "The Sixth Sense" war ganz nett und "Unbreakable" schon besser. Nur: "Signs" stellte sich am Ende als ziemliche Frechheit heraus, während "The Village" bei mir nur Ratlosigkeit hinterließ: Was für einen Film hatten all die Leute bloß gesehen, die diesem trostlosen Langweiler etwas abgewinnen konnten? Ähnlich ratlos meine Reaktion auf "Lady in the Water". Den fanden alle doof - dabei war das ein prima Märchenfilm: wunderbar postmodern seine Konstruktion offenlegend, ohne wegen seiner Ideenüberladenheit an ... [mehr]