merkwürdig
Die Reise ins Glück (2004)
Sowas haben Sie noch nie gesehen: "Die Reise ins Glück" (2004) verhält sich zu einem normalen Film in etwa so wie ein LSD-Trip in Las Vegas zu Ibsens "Stütze der Gesellschaft" in einer dreiminütigen Stummfilmfassung, die als Filmrolle im Schrank vergammelt, ohne dass man davon weiß. Ich als Movie-Masochist habe ihn mir angesehen. Mehrmals. In meiner Heimatstadt gibt es ein kleines, schäbiges Programmkino mit kaum 30 Plätzen. Der Eintritt kostet 5 Euro, die Flasche Bier kann direkt aus dem Kasten ... [mehr]
Haze – Ganz schön eng hier
Wenn Sie glauben, Sie hätten schon alles gesehen, dann schauen Sie sich diesen Film von Shinya Tsukamoto an. Mit Japan-Grusel hat das nix zu tun - das ist wahrer Horror. [mehr]
Pi
Mathematik kann durchaus spannend sein, wie Darren Aronofsky mit seinem Regiedebüt bewiesen hat. Spät, aber doch gibt es den Streifen auch bei uns auf DVD. Eigenbrötler Max Cohen kommt kaum vor die Tür. Das Mathe-As sitzt stattdessen in seiner erdrückend winzigen Bude, umgeben von infizierten Computersystemen, und versucht, im Chaos ein Muster zu sehen. Chaos, das ist nämlich nur scheinbar die Natur der Dinge: der Flug der Vögelschwärme, die raschelnden Blätter im Wind. Aber auch ... [mehr]