In einer dystopischen Zukunft geht der zynische Trinker Jansen als Polizist den Spuren einer Bombendrohung nach: Sie führen in den nicht vorhandenen 31. Stock eines monopolistischen Medienkonzerns und zu einer langjährigen Verschwörung …
Ein Gefängnis im All, die Tochter des Präsidenten zu Besuch, ein Aufstand, ein zu Unrecht einsitzender Ex-Cop als Retter, dazu Big Budget und Luc Besson – was soll da schiefgehen? In „Lockout“ leider alles.
John Preston spürt Sinnesverbrecher auf: Menschen, die sich weigern, sich mit der Droge Prozium emotionslos zu machen und alte Bücher, Bilder, Platten lieber genießen, statt sie zu verbrennen. Als ihm das Prozium ausgeht, entwickelt er selbst Gefühle … in einem dystopischen Polizeistaat bekanntlich wenig empfehlenswert.
Ein Schurke infiziert sich mit Alien-Parasiten, um seinen Nebenbuhler besser bekämpfen zu können. Oder so. Egal: In diesem prima B-Movie mischen sich Creature-Feature und Cop-Film zu einer billigen, aber gelungen Melange mit (armseligen, aber netten) Future-Noir-Einsprengseln. B-Tipp für SF-Fans.
Jack Deth, Hard-boiled-Detective aus der Zukunft, muss per Zeitreise ins Jahr 1985, weil ein Superschurke mit telepathischer Willenskontrolle menschen zu bösartigen „Trancers“ macht. WItziger B-Trash.
Rutger Hauer mimt den verdammt knallharten, verdammt abgebrühten Ermittler Harley Stone. Seit der siebzehnschrötige Detektiv vor Jahren seinen Partner verlor, rast er wie ein Wahnsinniger durch die stinkende Londoner Kloake und ballert herum – auf Phantome, mutmaßen seine Kollegen, die ihn nicht ausstehen können. Schokolade und gezuckerter Kaffee sind Stones einzige Verbündete auf der Jagd nach einem geheimnisvollen Serienmörder, der vorzugsweise bei Vollmond zuschlägt und seinen Opfern das Herz aus dem Leib reißt.
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