Am Ende muss Eve herausfinden, dass sich alles nur um sie dreht. Der Zuschauer weiß das leider schon in den ersten Minuten, wenn er ihre Narbe am Kopf sieht. Wie auch der ganze Rest der Geheime-Experimente-mit-tödlicher-Telekinese-in-Militäranlage-geraten-außer-Kontrolle-doch-die-Eindämmungs-Mission-reisst-auch-nichts-mehr-Quatsch so billig aus Cube- und Alien- und Scanners-Verschnitten zusammengedübelt ist, dass man schon reichlich Kaffee und/oder Bier braucht, um es bis zum Ende durchzuhalten. Daran ändern auch eine eigentlich gut gelungene, klaustrophobische Atmosphäre der anständigen (Heizungskeller-)Kulissen und einige passable Szenen nichts.
Fazit: Vermurkster Aufguss diverser Aufgüsse, in dem Schablonenfiguren planlos die erste Drehbuchseite suchen. Obendrüber Blutwurstsuppe satt, um wenigstens diese Zielgruppe zu bedienen. Nur für äußerst harte Fans.
Zu vermeiden auf DVD und Blu-ray .
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Selbst für verzweifelte Alles-von-H.P.Lovecraft-Süchtige wie mich ist “H.P. Lovecrafts Saat des Bösen” (Colour from the Dark, 2008) ein absolut unerträglicher Zombie-Alptraum-Dämonen-Exorzisten-Müll. Mein Ratschlag: Sehen Sie sich statt dessen lieber Die Farbe (aus dem All) an!!!
Fazit: In Heimkamera-Optik mit Laiendarstellern hingeschluderter, fantasielos-kruder Low-Budget-SF-Horror , der Lovecraft ignoriert nur einige seiner Motive ausschlachtet.
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Fazit: Wirklich absoluter Video-Dreck, den Sie meiden sollten – aber der Plot von City of the dead klingt für sich genommen wirklich famos!
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Ein altes Kloster / Hospital / Klapsmühle. Grauenvolle wissenschaftliche Experimente. Dunkle Schatten in Kellergewölben. Eine Gruppe Teens und Twens als Monster-Futter…
Was kann man da falsch machen?
In diesem Fall so ziemlich alles.
Das Verspeisen eines ziellos umher irrenden Ensembles schlechter Schauspieler hat man selten fader und fantasieloser inszeniert gesehen. Weder Soft-Grusel- noch Trash-Splatter-Fans kommen hier auf ihre Kosten, die SF-Idee wird in einer Minute abgehakt und wirkt letztlich ebenso künstlich draufgeklebt wie die schlechten CGIs. Selbst Drehbuchideen, die sich dem Zuschauer geradezu aufdrängen, haben die Macher ignoriert und dafür den übelsten Mist seit Erfindung des Zelluloids abgedreht. Einzig Kameramann und Produktionsdesign waren bei Verstand. Dennoch ist jeder frühe Cronenberg-Film 200.000 Mal besser als “Hidden 3D”.
Fazit: ACHTUNG! WARNUNG! Üble, peinliche, lätschige, grottenschlechte Mischung aus Haunted House Horror und Creature-Slasher, an der einfach gar nichts stimmt. Immerhin am Ende ein bisschen weird , aber darauf zu warten lohnt ebenso wenig wie das Vorspulen.
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Was habe ich solche Endzeit-Filme früher geliebt! Aber die Apokalypse ist heute auch nicht mehr, was sie einmal war.
Trotz einiger guter Ansätze – etwa bei der Grundidee, den malerischen Landschaften oder beim Versuch, Wes in Rückblenden eine glaubwürdige Vergangenheit zu geben – ist dieser Einer-sucht-die-Oase-Film von vorne bis hinten ein wirrer, unentschlossener Pfusch. Der zudem keine Sekunde lang auch nur den geringsten Schimmer hat, was er uns eigentlich sagen und wie er es uns zeigen möchte. Sinnlos eingesetzte Panel-Technik, Filter, Wackelkamera – was denn nun? Haben mit drei Regisseuren womöglich zu viele Leute an diesem Brei mitgepanscht und sich nicht zwischen “Mad Max” und “A Boy and His Dog” entscheiden können?
Fazit: Lahmes Endzeit-Ärgernis, dass man sich sparen kann.
Man kann das aber auch anders sehen, siehe etwa sofahelden.com .
Info: downstreamthemovie.com ; zu haben ist der postapokalyptische Käse auf Blu-ray und DVD . Ich rate dringend ab.
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Die “PR-Message” der Operation von Col. Martin (verheizt: Bruce “Cpt. Sheridan” Boxleitner): Ja, gut, schön … wir bauen hier ein paar Superwaffen, die ihr auch knipsen dürft – aber Aliens, ganz ehrlich, die haben wir hier nicht. Natürlich lügt er, was auffliegt, als der Reihe nach die (durchweg tödlichen) Aliens “Patient Zero”, “Little Devil” und “Lady Death” ausbüchsen und Col. Martin mit einer Portion über die Stockwerke verteilten Mitarbeiter-Geschnetzeltem in Erklärungsnot bringen.
Ein Film fast ohne CGI aus: die meisten Monster sind klassische Animatronics oder Männer in Gummikostümen. Auch wenn’s stellenweise nicht besonders echt aussieht und sich Stan Winston beim Anblick sicher im Grabe umdrehen würde, tut das dem Schrott irgendwie gut. Denn es weiß ja doch jeder Zuschauer, dass er hier ein B-Movie der untersten Schublade vor sich hat. Ganz passabel gelingt angesichts dessen der Versuch, mit den Geschichten der Fußvolk-Soldaten “Sgt. Hannah” (beste Rolle des Films) und “Aaron ‘Shoes’ Schumacher” etwas Menschlichkeit in die Story zu bringen. Der Splatter hält sich in Grenzen, wohl um das ganze als PG13/FSK16 an Syfy verscherbeln zu können.
Leider ist das preiswert in 15 Tagen abgekurbelte Alien-plus-The-Thing-Ripoff viel zu wirr, um Charme zu entwickeln. Zu viele tumbe Ballereien und Wendungen. Zu viele Fast-Hauptdarsteller ohne keine echte Aufgabe – zum Beispiel gleich zwei “Top-Journalisten” (wobei, siehe links, er noch mehr nach Plastik-Fotomodell aussieht als sie ), die sich nach kurzen Spitzen gegeneinander nichts weiter zu sagen haben.
Fazit: Gute Idee, die an schlechter Umsetzung scheitert – als After-Midnight-Trash für ganz harte Fans gerade noch okay. Auf DVD oder Blu-ray zu haben. Und falls Area 51 erstens wirklich so abgesichert ist wie dargestellt und zweitens tatsächlich geschundene Aliens beherbergt, dann Gnade uns Gott…
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Das beginnt mit den schlechten Locations, die einfach nicht wie “Future Noir” aussehen wollen, auch wenn eine apokalyptische Zukunft behauptet wird. Die aufwendigen Digitaleffekte wirken gerade im Vergleich übertrieben. Und “Nightcast” ist, wenn er nicht gerade ballert und kämpft, ein winselndes Weichei in einem Gummikostüm. Wie die meisten Schauspieler fällt auch er durch enorm schlechte Sprecherstimme auf – meines Erachtens typisch für deutschsprachige Produktionen, bei denen zu selten auf gute Sprecher wert gelegt wird. So wirkt Nightcast trotz sichtlich professionellem Handwerk wie ein C-Movie , das sicher einige Höhepunkte hat, aber zu oft ins Fettnäpfchen tritt und letztlich an eine etwas schundige TV-Produktion erinnert, ohne aber wirklich den Charme echten Trashs zu haben.
Man darf aber nicht vergessen, dass diese Knallschote angeblich mit nur 98 000 Schweizer Franken produziert wurde, das wären knapp 80.000 Euro. Daran gemessen ist das ein Top-Streifen, und seinen Mitarbeitern sei gewünscht, dass sie in Hollywood landen und mehr Geld ausgeben können. Hier war eindeutig nur das Budget das Problem.
Fazit: Nicht mein Ding. Nur für ganz harte Indie-Fans.
Info: www.nightcast.net , OFDB .
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