Und er erwacht. Von nun an startet er jeden Tag als Deserteur. Jeden Tag aufs Neue wird er seiner Kampftruppe zugewiesen. Täglich landet er in der Normandie, geht drauf. Und erwacht von neuem. Und natürlich fängt er irgendwann an, andere Wege auszuprobieren: Mal diesen Kameraden retten, mal jenen. Und weil er mit jedem Zyklus mehr über die Zukunft weiß, entwickelt sich der Schmierlappen zum Supersoldaten. Doch es nützt nichts: Er geht immer wieder drauf. Und niemand will ihm glauben, dass die Normandie-Offensive eine ganz, ganz große Falle der Aliens ist…
Mehr sei nicht erzählt. Denn das sollten Sie selbst gesehen haben. „Edge of Tomorrow“ ist ein ganz hervorragender gemachter, actionreicher, dramatischer, teils sogar spaßiger, in Sachen Special-Effects wirklich atemberaubender Sci-Fi-Reißer, wie ihn Hollywood schon lange nicht mehr produziert hat.
Klar, die dicke Kröte der Prämisse – eine Zeitschleife als Teil der Alien-Angriffskultur, und nur Tom Cruise wird darin nicht älter, kann sich aber an alles erinnern – muss man schlucken, sonst ergibt das ganze gar keinen Sinn. Und dennoch: Das ist einer der besten SF-Knaller, die man in den letzten Jahren gesehen hat. Und Cruise (nur wegen ihm hatte ich diesen Film geschwänzt, und ohnehin ganz generell schon die Hoffnung in Hollywood-SF aufgegeben) kann man sogar aushalten, weil er den größten Teil des Films einen Drückeberger spielt, der nur zufällig zum Helden wird. Kriegt er hin. (Und das leicht verschwitzte Ass-Kicking-Babe ist natürlich ebenfalls ein Trost.)
Fazit: „Edge of Tomorrow“ ist technisch brillante Kawumm-Science-Fiction, die einen von der ersten bis zur letzten Minute unterhält. Muss man gesehen haben.
Der Trailer stellt den Film imho etwas verfälschend dar und hielt mich davon ab, ihn anzusehen; der Film ist ausnahmsweise besser.
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Leider stellt sich heraus, dass die drei Wesen mitnichten tot sind. Statt dessen sind diese Weltraum-Vampire nur ausgehungert – sie dürsten nach Lebensenergie , eben der titelgebenden Lifeforce . Schlimmer aber: Jeder, dem sie die Lebensenergie absaugen, wird danach selbst zu einer zombieartigen Lebensenergiefalle. Und so verwandelt sich der Schauplatz zunehmend in einer Energie-Zombie-Schlachtfeld … zu alledem nähert sich das fremde Schiff nun dem Orbit und fährt einen Riesenstaubsauger aus: natürlich, um all die frei werdende Lebensenergie der Menschheit abzusaugen. Kreisch!
Und während die Welt langsam in Schutt und Asche versinkt, versucht Colonel Carlsen die schöne Ober-Energieabsaugerin zu finden, denn die scheint sich in ihn verguckt zu haben (oder er in sie); mit etwas Petting-Gefummel kann er die nahende Lebenskraft-Apokalypse vielleicht noch aufhalten …
…ach, die wunderbaren 80er, da wurde noch richtige Kabumm-Science-Fiction gemacht. Zum Beispiel “Lifeforce – Die tödliche Bedrohung” (1985) von Tobe Hooper Ein Film, der ungeheuer bunt ist. Ständig brennt oder explodiert was und ein Lichteffekt jagt den anderen. Man darf ohne Übertreibung sagen, dass diese Film keine Längen hat – man ist förmlich gezwungen, ständig hinzuglotzen, und hat dabei dauernd das Gefühl: “zuviel zuviel zuviel”.
Immerhin hat das Geschehen – basierend auf dem Buch Vampire aus dem Weltraum ( The Space Vampires ) – weder Sinn noch Verstand. Tobe Hooper , neben Steward Gordon (“Re-Animator”, “From Beyond”) fraglos eine Ikone des wilden Phantastik-Kinos, das keine Rücksicht auf den Mainstream nimmt, brennt eine Seltsamkeit nach der anderen ab und schert sich nicht um Logik, Timing oder Charakterzeichnung. Man kann die Seherfahrung nur als ganz schön weird bezeichnen und die Mischung aus Sex und Sci-Fi hat auch etwas leicht verschwitzes. Mittendrin namhafte Schauspieler, die an der Aufgabe scheitern, zu zeigen, was eben schwer zu zeigen ist – die unsichtbare Lebenenergie. Bezeichnend eine Szene, in der Steve Railsback dem späteren Enterprise-Captain Patrick Stewart eine Antwort entlocken muss: Gefühlt zieht sich das ewig und ist einfach nur lächerlich.
Und doch hat Lifeforce eine ansehnliche Fan-Schar, unter anderem auch mich. Liegt es an Mathilda May , der schönen Außerirdischen, die fast nie Kleidung trägt und ordentlich Holz vor der Hütte hat? Sicher auch ( sie wirkt übrigens nie peinlich). Doch das wirklich schöne an Lifeforce ist, dass man ununterbrochen Rambazamba serviert bekommt und nie weiß, wie es weitergeht. Man spürt, dass die Macher epochales Science-Fiction-Spektakelkino schaffen wollten – und ihnen dafür viel Geld zur Verfügung stand.
Kommerziell war Lifeforce ein Flop. Denn leider ist es zweiffellos kein besonders guter Film. Dem B-Streifen kommt in der Mitte seine Koheränz abhanden und er fühlt sich wirr, misslungen und unangenehm fehlbesetzt an. Die oft beeindruckenden Effekte wirken heute zum Teil auch mal derb schlecht, auch wenn sie damals (ich war seinerzeit im Kino) in der ersten Liga spielten.
Spaß kann man mit dieser wunderbar gegen den Strich gebürsteten Knallschote trotzdem haben, und es kann sogar ein Lieblingsfilm werden. SF-Fans, die in den 80ern nicht dabei waren, sollten ihn sich unbedingt mal ansehen.
Fazit: Effektreiches und immer noch beeindruckendes SF-Spektakel der alten Schule, stellenweise brilliant, stellenweise aber auch unerträglich käsig.
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Great martian war from PLAZMA on Vimeo .
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Eines Tages erhält die Konzernspitze eine Bombendrohung. Polizeileutnant Jansen (Rainer Werner Fassbinder), 100% Aufklärungsquote, heimlicher Alkoholiker, unangenehmer Zeitgenosse, brutaler Zyniker, weder Mitläufer noch Widerständler, soll herausfinden, was dahinter steckt. Die (reichlich verworrenen) Spuren führen ihn in den 31. Stock des Konzernhochhauses, doch dieses hat nur 30 Stockwerke. Zunehmend sind Konzern- und Polizeichefs von seinen Ermittlungen genervt und wenden sich gegen ihn. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Staatsfeind Krysmopompas …
Diese schwer genießbare Perle aus deutschen Landen darf man sich nur zu Gemüte führen, wenn man sich wirklich aufrichtig für abseitige Filme und bizarre SF-Szenarien interessiert. „Kamikaze 1989“ (Deutschland, 1982) ist nämlich als Science-Fiction-Film eher mäßig, trotz reichlich Zukunfts-Firlefanz. Auch wer sich eine Art „Welt am Draht“ erhofft, wird enttäuscht: Auf dem Regiestuhl saß hier Wolf Gremm, nicht Fassbinder, und als Darsteller torkelt letzterer sichtlich dem Ende seiner multiplen Drogenabhängigkeit entgegen.
Doch das kann in seinem Fall immer noch ein ganz großes Vergnügen sein: Wie er als „Jansen“ im Leopardenfell-Anzug (samt mit Leopardenfell bezogenem Revolver und Leopardenfell-Armaturen im Auto) mit versoffenem Gesicht durch diese grelle, absurde Zukunftssatire stampft, das ist einfach grandios. Der Sage nach hat sich Fassbinder übrigens in diesem Anzug beerdigen lassen.
Ich gebe zu: ich liebe „Kamikaze 1989“, trotz des nervtötend lieblosen Edgar-Froese-Gedudels im Soundtrack. Ich hatte den Film vor Jahren mal auf einem portablen Casio-Minifernseher gesehen und war fasziniert, auch das erneute Ansehen habe ich sehr genossen. Brigitte Mira in einem Sci-Fi sieht man ja auch nicht oft. Und Franco Nero. Gerade weil das Alles einerseits furchtbar trashig ist, sich andererseits durchaus bemüht, ein Action-Krimi zu sein – sogar mit einer für damalige deutsche Verhältnisse gewiss erstaunlichen Autojagd. Und doch den Charme einer unerhört skurrilen Zukunftsvision entwickelt.
Vieles der arg überzeichneten Zukunft wurde vielleicht nicht wahr, wäre aber noch immer vorstellbar: Der OK-„Daumen“ der Polizei; das Verbot von Alkohol und selbst gezüchtetem Gemüse; der Neusprech des „unerwarteten Todes“; die Monopolisierung der Wirtschaft samt Gleichschaltung der Medien in fast 50 TV-Kanälen; die allgegenwärtige “wearable” Kamera (hier: am Ring) als Vorwegnahme der Google Glasses…
Okay, so manches wurde wohl
tatsächlich
wahr.
Es ist in jedem Fall bedauerlich, dass Fassbinder starb, denn weitere Jansen-SF-Krimis hätte zumindest ich gerne gesehen.
Fazit: Wunderbar trashig-bunte, absurd-schrille Dystopie. Geheimtipp für Fans des Abseitigen. Eigentlich ein Must-see, aber gewiss nicht für jeden Geschmack geeignet.
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Die Story: Ein Transportschiff donnert durchs All, die Passagiere im Tiefschlaf. Leider kreuzt es die Trümmerspur eines Kometen, wird zersiebt, so manches geht kaputt, auch der Captain. Pilotin Fry (Radha Mitchell) hat plötzlich alle Hände voll zu tun und muss auf M6-117 notlanden, dem Mond eines entlegenen Planeten. Bloß gut, dass es dort Luft gibt. Die Passagiere, darunter einer muslimischer Prediger, seine drei Schüler, ein egoistischer Antiquitätenhändler etc. sind nur in Grenzen begeistert. Zu den Überlebenden des Absturzes gehört unter anderem der (angeblich) extrem gefährliche Killer Riddick (Vin Diesel). Der sollte eigentlich in ein Gefängnis überführt werden, von einem (angeblichen) Polizisten, der sich am Ende als drogensüchtiger Kopfgeldjäger entpuppt.
Der Planet ist heiß, drei Sonnen sorgen scheinbar dafür, dass es immer taghell ist. Bei ihrer Suche nach Wasser finden die Gestrandeten dem Planeten eine verlassene Forschungsstation, aber keine Bewohner (bis auf einen, den sie aber versehentlich erschießen). Was ist hier passiert? Riddick ahnt es bereits, ehe sie es herauskriegen: Regelmäßig (zum Beispiel ausgerechnet jetzt ) sorgt eine Konstellation für eine Sonnenfinsternis auf diesem Mond. Und wenn diese seltene Nacht anbricht, dann kommen die gar hungrigen Ureinwohner des Planeten aus ihren Löchern geflogen. Die Überlebenden haben nur eine Chance: sie müssen dem sinistren Riddick vertrauen, denn der hat als einziger die Muskeln, um die Raumschiff-Batterien (Stück 35 Kilo) von A nach B zu schleppen – mitten durch die Nacht, durch die nun auf Nahrungssuche die Raptoren-Fledermäuse flattern…
Man könnte sehr viel gegen “Pitch Black – Planet der Finsternis” (2000) sagen . Die unendlich vielen Klischees. Das reichliche Testosteron. Die Plotlöcher ohne Ende (etwa der eine Überlebende, der wohl 22 Jahre blutverschmiert auf Hilfe gewartet hat). Oder wie das dürftige Drehbuch Purzelbäume schlägt, um irgendwie zu behaupten, dass der freundliche Riddick *eigentlich* ein total fieser Killer wäre , wenn er nicht so ein weiches Herz hätte (natürlich nur für Leute, die es verdienen, weil sie entweder auch fies sind, oder jung, oder heilig, oder alles zusammen). Plus die vielen Drehbuchidiotien, die sich im völlig unlogischen Verhalten der Personen niederschlagen, die bis kurz vor den Sonnenuntergang warten, ehe sie die einzigen noch funktionierenden Jeep besteigen wollen, der dummerweise solarbetrieben ist (etc.pepe). Ganz abgesehen von der eigentlichen Finsternis, die sicher in ein bis zwei Stunden über die Bühne gehen könnte, hier aber wohl Wochen dauert, den sonst könnte man sich ja einfach in einen Container begeben und abwarten.
Aber all das macht rein gar nichts. Denn “Pitch Black – Planet der Finsternis” macht auch beim zehnten Mal angucken einfach Spaß. Die Inszenierung rockt ab der ersten Minute. Die Stimmung ist stets absolut gelungen. Die visuelle Gestaltung mit den drei Sonnen und den sich daraus ergebenden Färbungen ist großartig. Die Monster sind schrecklich, wenn auch begrenzt clever. Die Darsteller sind durch die Bank gut. Und auf die Idee, auch mal einen Muslimen einzubauen, ihn aber weder zum Täter noch zum Opfer zu machen, kommt auch nicht jeder (auch wenn die Figuren kaum Gelegenheit haben, einen eigenen Charakter zu entwickeln). Ein plattes, geistarmes B-Movie also, ja, aber ein höchst unterhaltsames!
Fazit: Sehenswerter und erstaunlich eigenwilliger Creature-Weltraum-Film, der visuell
zu überzeugen weiß
und mit ungewöhnlichen Figuren
seine Dreifach-Sternsystem-großen Drehbuchlöcher kaschieren kann.
So lange keiner was besseres dreht, heißt es:
Anschauen!
Wurde 2004 “fortgesetzt” als “
Riddick – Chroniken eines Kriegers
“.
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Space-Sheriff Colby hat seit fünf Jahren keinen Urlaub mehr gehabt, gerade eben (in den ersten fünf Minuten des Films) eine Flotte angreifender Raumschiffe im Alleingang zerstört und nun das: Seine Chefs wollen, daß er mal schnell zum Planeten Xarbia jettet, um auf der einsamen, entlegenen Forschungsstation nach dem Rechten zu sehen. Das Ergebnis: Auf Xarbia züchten Wissenschaftler organische Materie, die sich rasant und grenzenlos selbst reproduzieren kann. So was ist ja nie verkehrt, man könnte sich das Zeug beispielsweise endlos in die Pfanne hauen. Bloß ist ihre neueste Kreation, “ Subjekt 20 “, umgekehrt ebenfalls hungrig …
Mit “Mutant – Das Grauen im All” (Originaltitel: “Forbidden World”, 1982) lieferte B-König Roger Corman alles, was der SF-Fan in den 80ern sehen wollte:
Galaktischer Hyper-Unfug! Aber stimmungsvoll in Szene gesetzt. Den Kulissen von “Mutant – Das Grauen aus dem All” sieht man zwar an, daß sie zu 90% aus Fast-Food-Styroporboxen bestehen, doch das Gesamtbild ist erstaunlicherweise überdurchschnittlich gelungen, und auch das Monster ist meistens näher an “Alien” als in den meisten anderen miesen Kopien der damaligen und auch heutigen Zeit.
Den geneigten Fan erwarten außerdem wunderbar synthetische Synthesizer-Klänge, wie sie wahrscheinlich schon damals eigentlich aus der Mode waren. Eine fast perfekte Tonspur mit Röchel-, Glitsch- und Schleimgeräuschen vom Feinsten. Und Faßweise (!) Blut- und Gelantine-Glibber – unter anderem für die anschaulichste “Zellteilung” der SF-Geschichte, die man einfach selbst gesehen haben muss. Und natürlich US-Model Dawn Dunlap, die meistens wenig anhat.
Kurz: Ein absolutes Meisterwerk. Auf Augenhöhe mit dem B-Knaller “ Galaxy of Terror “. Schade, das sowas nicht mehr gedreht wird…
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Was diesen Film ausmacht, spürt man sofort: Die den Film eröffenende Closeup-Aufnahme eines Sonnenaufgangs über dem Meer dauert gefühlte Stunden – in Wirklichkeit aber nur drei Minuten. Danach latscht Zac Hobson (Bruno Lawrence) nackt durchs Bild und versucht, wach zu werden. Im Radio: nur Rauschen. Er ruft im Büro an: keiner geht hin.
Er rasiert sich dennoch, zieht brav seinen Anzug an, fährt los, ohne zu wissen, dass das alles längst keinen Sinn mehr hat.
Schon an der Tankstelle ist niemand sonst, kein Service. Das erste Wort des Films, “Hallo”, fällt nach 6 Minuten. Es antwortet keiner. Denn Zac ist, wie ihm schnell auffällt, allein auf der Welt. Alles ist noch da, die Häuser (leer), die Autos (teils quer auf der Strasse), und so weiter. Nur Menschen gibt es keine mehr.
Zac Hobson ist der einzige Mensch in einer Welt voller angebrochener Mahlzeiten und noch immer pfeifender Teekessel, die niemand mehr vom Herd nehmen könnte. Weil um 6:12 alle Menschen verschwanden … Gottlob ist er Wissenschaftler und hat daher eine Vermutung, was mit der stillen Erde nicht mehr stimmt …
Keine Zombies, weder Endzeit-Autojagden noch tumbe Ringkämpfe um die letzten Erdölreserven. Dazu magere SF-Effekte… Was “The Quiet Earth” ausmacht, das ist vielmehr die stimmungsvolle Darstellung von Zacs Einsamkeit. Wie er die Welt anfangs noch zögernd durchschreitet, dann vorübergehend fröhlich in seinen Besitz nimmt und etwa Kunstschätze anhäuft – die aber ja für niemandem mehr von Wert sind. Wie er mit dem Auto die Kaufhäuser rollt und “einkauft”, in seinem mit Fernseher vollgestellten Luxusheim mit sich selbst redend Billiard spielt und langsam, aber sicher durchdreht und erst einfache Dinge, dann immer größere Sachen zerstört und dabei immer wieder mit seinem Suizid hadert.
Allein die mit Tonbändern und Pappfiguren inszenierte surreale Schlacht in seinem Garten, die er als Cäsar mit Fernbedienung anleitet, ist das Anschauen wert … und auch die starke Filmmusik leistet ihren Beitrag zu diesem Geheimtipp aus Neuseeland.
Fazit: Grossartiger Science-Fiction-Klassiker und Dank beeindruckender Stimmung und Konsequenz der bislang klügste und intensivste Film über einen “letzten Menschen auf Erden”. Auch in der Besetzung so wunderbar einzigartig, wie man das wohl Jahrhunderte nicht mehr wird überbieten können. Da kann man dann auch die eine oder andere Länge hinnehmen.
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