The Quiet Earth (1984) war zweifellos eines der langweiligsten SF-Machwerke meiner von Godzillafilmen geprägten Kindheitserinnerungen – weil ich jung und dumm war und Raumschlachten, Laserstrahlen und Roboter sehen wollte. Als Erwachsener sollte sich jeder diesen meditativen Streifen ein zweites Mal ansehen
Yor muss seine Herkunft ergründen und tritt mit schönen Frauen und treuen Gefährten gegen Urzeitmonster, Wüstenzombies, Höhlenmenschen, Roboter und finstere Imperatoren an … muss man das gesehen haben? (Ja!)
Jack Deth, Hard-boiled-Detective aus der Zukunft, muss per Zeitreise ins Jahr 1985, weil ein Superschurke mit telepathischer Willenskontrolle menschen zu bösartigen „Trancers“ macht. WItziger B-Trash.
Zutaten: Ein erfolgreiches Science-Fiction Comic-Magazin, ambitionierte Zeichner, gute Synchronstimmen, einen bekannten Komponisten und 8 Millionen Dollar – fertig ist der Kultfilm!
Rutger Hauer mimt den verdammt knallharten, verdammt abgebrühten Ermittler Harley Stone. Seit der siebzehnschrötige Detektiv vor Jahren seinen Partner verlor, rast er wie ein Wahnsinniger durch die stinkende Londoner Kloake und ballert herum – auf Phantome, mutmaßen seine Kollegen, die ihn nicht ausstehen können. Schokolade und gezuckerter Kaffee sind Stones einzige Verbündete auf der Jagd nach einem geheimnisvollen Serienmörder, der vorzugsweise bei Vollmond zuschlägt und seinen Opfern das Herz aus dem Leib reißt.
Die Handlung ist in einem Satz erzählt: Ein (im Wortsinne!) erleuchteter Meister schickt eine ahnungslose Crew unter dem Vorwand einer Rettungsmission auf einen finsteren Planeten, um sie zu prüfen und einen würdigen Nachfolger zu wählen. Wer Roger Corman kennt, weiß, dass es sich bei diesen Prüfungen nicht um Rechenaufgaben handelt…
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