Science-Fiction-Literatur aus Russland hat einen so guten Ruf, dass Sci-Fi-Kino aus Russland ihn fast nicht ruinieren kann. „Dark Planet“, die Verfilmung des Strugazki-Romans „Die bewohnte Insel“, ist sogar ein sehenswerter Geheimtip.
Rutger Hauer mimt den verdammt knallharten, verdammt abgebrühten Ermittler Harley Stone. Seit der siebzehnschrötige Detektiv vor Jahren seinen Partner verlor, rast er wie ein Wahnsinniger durch die stinkende Londoner Kloake und ballert herum – auf Phantome, mutmaßen seine Kollegen, die ihn nicht ausstehen können. Schokolade und gezuckerter Kaffee sind Stones einzige Verbündete auf der Jagd nach einem geheimnisvollen Serienmörder, der vorzugsweise bei Vollmond zuschlägt und seinen Opfern das Herz aus dem Leib reißt.
Die Handlung ist in einem Satz erzählt: Ein (im Wortsinne!) erleuchteter Meister schickt eine ahnungslose Crew unter dem Vorwand einer Rettungsmission auf einen finsteren Planeten, um sie zu prüfen und einen würdigen Nachfolger zu wählen. Wer Roger Corman kennt, weiß, dass es sich bei diesen Prüfungen nicht um Rechenaufgaben handelt…
Aliens & Cowboys gabs schon 1994: Unter dem Titel „Oblivion“ erschien ein Western-Sci-Fi-Crossover-Weichkäse, den man sich auch heute noch ansehen kann – sofern man ein großes Herz für Trash, eine Flasche Brandy und zu viel Zeit hat, versteht sich…
Bevor der einsame Mond-Arbeiter Sam seine Schicht beenden und nach Hause fliegen kann, baut er einen Unfall. Man kann sich seine Überraschung vorstellen, als er auf der Krankenstation aufwacht und sich seinem Retter gegenübersieht: sich selbst. Coole Prämisse für ein tricktechnisch erstaunlich gelungenes SF-Kammerspiel…
Clive Nicoli und Elsa Kast sind nicht nur privat ein Paar, sondern auch beruflich. Als Genetiker basteln Sie für einen Pharmakonzern an neuen, künstlichen Misch-Lebensformen, die sich direkt oder indirekt für medizinische Zwecke nutzen lassen. Blob-Nutztiere. Besonders Elsa gehen die… Weiterlesen →
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