In eigener Sache (und der Grund, warum ich seit ein paar Wochen nicht dazu kommen, hier ein paar neues Reviews zu schreiben):Mein Buch ist da!
Vor langer, langer Zeit in einer nicht weit entfernten Galaxis … ist allerlei Abschaum zu beseitigen: Space-Blobs und Mutanten strecken ihre schleimigen Tentakel nach der friedlichen Erde aus und wollen die Menschheit regelmäßig unterjochen. Nur einer stellt sich ihnen in den Weg: Weltraum-Commander Scott Bradley – ein Mann so kalt wie sein Bier und so stark wie sein mit Whiskey verdünnter Kaffee!
Das Diplomatie-Studium hat er abgebrochen – aber die Waffenscheine hat er alle gemacht. Heute beseitigt er als Freelancer je nach Tageslaune mal Rebellen, mal Regimes – in 18 spannenden Missionen. Seien Sie dabei!
Mehr Infos:
Lesenswert: Andromeda Magazin 151 mit dem Thema Fiktion in Serie: 50 Jahre Perry Rhodan , auch der Fandom Observer 267 hat ein kleines PR-Special. Auch lesenswert: Das taz-Interview mit dem derzeitigen Chefredakteur Klaus N. Frick, oder dieses mit Hartmut Kasper , das schön zeigt, dass das keine Serie von und für Doofe ist. Auch die Berliner Zeitung weiß was Substantielles zu sagen.
Sehr lachhaft: Der Beitrag der B.Z. . Sogar noch weniger lesenswert als die B.Z.: Ein sichtlich ahnungsloser Beitrag der ZEIT, die unter dem (nachträglich geänderten) Titel “ Der Ersatz-Hitler aus dem All ” mal wieder verdeutlichte, dass diese Zeitung schon lange nicht mehr weiß, worüber sie schreibt – entsprechend groß waren die Proteste der Fans , ausführlicher dargestellt etwa auf phantanews.de und A Momentary Lapse Of Reason… . Es ist jedenfalls besorgniserregend, sich vorzustellen, dass die Zeit-Redaktion möglicherweise mit der selben Schlampigkeit an Politik- und Wirtschaftsthemen herangehen könnte, die sie hier beispielhaft an den Tag legt.
Eine aktuelle Doku gibt es auch: “Perry Rhodan – Unser Mann im All” zeigt die Fiction und ihre Fans, mehr darüber bei christianendres.de .
Ganz alter Käse, aber als Kind habe ich es geliebt: “Perry Rhodan – S.O.S. im Weltraum” a.k.a. “Mission Stardust” (1967). Nicht ahnend, dass (fast) nichts davon mit der Romanvorlage zu tun hat…
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Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Buch der lebenden Toten (zu haben: beim Verlag , bei Amazon ) versammelt 22 Storys, die einer Jury von zehn Personen gefallen mussten, zu einem erstaunlich abwechslungsreichen Reader, der nicht nur dem Genre-Fan gefallen wird, sondern auch Lesern, die mit dieser Art von “Literatur” eigentlich gar nichts am Hut haben.
Es kann gar nicht genug betont werden, dass dieses Buch gekauft werden muss, allein schon, um diesen einzigartigen Verlag zu unterstützen, der dankenswerterweise nicht die siebenundneunzigste Vampir-Schmonzetten-Anthologie aufgelegt hat. (Und der im Frühjahr 2011 wohl meine eigene Sammlung mit Weltraum-Short-Storys um Commander Scott Bradley herausgeben wird. ;-)
“verdammt gute Zombiestories deutschsprachiger Autoren” meint jedenfalls kultplatz.net , “Kreativer und vielseitiger könnte man … 230 (!) Seiten .. nicht mit verfaultem Fleisch füllen.” , heißt es bei mindbreed.de . Also raus aus den Gräbern und rein in den Buchhandel!
Info:
Hier noch ein Video der Live-Präsentation :
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