Science Fiction Film Review » missglückt ... aus einer anderen Welt: SciFi-Filme, Space-Schrott & Blobs Tue, 05 Nov 2013 15:11:15 +0000 en-US hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.7.1 Apollo 18 /apollo-18-2011/ /apollo-18-2011/#comments Sat, 19 Oct 2013 17:12:58 +0000 /?p=883 apollo18 Die letzte bemannte Mission der US-Amerikaner zum Mond war Apollo 17 – danach sind wir nie wieder mit Menschen zum Mond geflogen, stimmt‘s? Nein! Denn es gab noch eine weitere Mission: Apollo 18. Und das, was sie auf dem Mond fand, ist auch der Grund dafür, warum wir uns seitdem so auffällig vom Erdtrabanten fernhalten … Das jedenfalls ist die These von “Apollo 18″ , der die komplette Mission in Form eines (geheimen) Found-Footage-Films nacherzählt, aufgezeichnet von Bordkameras und (sehr fantasiereich!) allem, was sonst noch Videos oder Bilder aufnimmt.

apollo18b Im Auftrag des Militärs schickt die NASA zur Zeit des kalten Krieges drei Astronauten zum Mond: Apollo 18. Sie sollen dort ein Überwachungssystem aufstellen, und zunächst läuft auch alles nach Plan. Doch dann passieren merkwürdige Dinge: Das eingepackte Mondgestein macht sich selbstständig, die Flagge ist kaputt und man findet fremde Fußspuren. Die Astronauten folgen den Spuren zu einem Krater, wo sie einen toten Kosmonauten findet. Die Russen sind also auch da – stecken sie dahinter? Stören die Russen den Funkkontakt, sabotieren sie die Geräte, die US-Flagge, den Rover? Und wenn ja: Mit was hat sich ihr Kamerad “infiziert” – etwa mit Mondgestein?
Es dauert nicht lange, und die Crew muss herausfinden, dass sie weit wichtigere Probleme hat, als den Kalten Krieg auf dem Mond auszutragen…

apollo18c „Apollo 18“ bietet Höhen und Tiefen. Das gilt für die Inszenierung, die einerseits sehr realistisch daherkommt und ständig grieselige, gestörte, flimmernde Weitwinkel-Blickwinkel der Bordkameras (oder schlimmeres) nutzt, aber genau damit auf die Dauer auch ziemlich ermüdet, wenn nicht gar zermürbt. Es gilt auch für die Story, die nicht so wirklich vorankommen will und am Ende von allem zu wenig zu bieten hat. Klare Tiefen ohne Höhen gibt es auch, etwa die blassen Darsteller. Doch nervtötend ist vor allem, dass wackelige und verrauschte Huh!-Schockeffekte der Geschichte eigentlich nichts hinzufügen und nur verdeutlichen, dass die „Found Footage Mockumentary“-Welle ihre Perfektion erreicht – und dann hoffentlich langsam totläuft.

apollo18a Gut ist eigentlich nur die Idee des Films. Doch wenn man ihn gesehen hat, wünscht man sich eigentlich, dass ihn jemand anderes nochmal dreht, bloß besser.
Ist „Apollo 18“ also schlecht? Nicht unbedingt.
Das ganze hat schon seinen Charme, eben weil es so unerträglich realistisch umgesetzt ist. So zum Beispiel die durchgehende Nutzung des 4:3-Format (auch auf Blu-ray). Oder die völlige Abwesenheit eines musikalischen Soundtracks (denn es ist ja ein “streng geheimer NASA-Film”). Nur nervt die Wackel-Rausch-Optik halt langsam, aber sicher; und am Ende spart der Monsterfilm auch noch an seiner Hauptzutat: dem Monster.

Fazit: Wer noch nicht völlig von dieser Art von Film genervt ist, findet eine eigentlich ganz passable Mischung aus formal interessantem SF-Kammerspiel und spannungsarmen B-Movie. Als Zwischendurch-Snack ist schon okay; aber man darf sich nicht zu viel erwarten: “Apollo 18″ ist ein nur befriedigendes Found-Footage-Weltraumabenteuer, das zu wenig von allem bietet: zu wenig Abenteuer, zu wenig Weltraum, zu wenig Spannung, zu wenig Horror und zu wenig Sense of Wonder. Nur Found-Footage-Realismus bietet er überreichlich.

  • Zu haben auf DVD und Blu-ray .
  • offizielle Website

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Storage 24 /storage-24/ /storage-24/#comments Sun, 20 Jan 2013 11:30:37 +0000 /?p=657 Storage 24 Storage 24 ist ein riesiges Container-Lager, in dem Leute ihre Sachen einmotten können, etwa bei Umzügen, bei längeren Auslandsaufenthalten oder einfach nur als Keller-Ersatz zur Miete. Dort schlägt eines Tages ein außerirdisches Dings ein. Pech für Charlie, Shelley, Mark und Nikki, die ohnehin gerade allerlei Beziehungsprobleme haben und ausgerechnet jetzt durch Storage 24 latschen, als das Alien den Strom ausschaltet und sich die Türen des sicheres Depots nicht mehr öffnen lassen.
Glück hingegen für das hungrige 3-Meter-Alien…

Storage 24 Pech auch für den Zuschauer, denn der kriegt hier leider nur unteres Mittelmaß serviert. Die Story ist noch simpler als oben beschrieben. Die Darsteller geben sich zwar Mühe, aber trotz einiger netter Einfälle reißt der Film einfach nicht aus dem Schlaf. Es lag gewiß am superminimalen Budget von nicht mal 300.000 Euro – gemessen daran (!) ist der Film eigentlich gar nicht mal schlecht geworden. Wer wirklich Spaß haben will, zieht sich aber besser den ebenfalls aus UK kommenden Attack the Block rein.

Fazit: Unterbudgetiertes, maximal stellenweise mittelmässiges B-Alien-frisst-alle-Movie mit zähen Beziehungseinlagen. Nur für Alles-mit-Aliens-Sehenmüsser geeignet.

Auf Amazon als Storage 24 [Blu-ray] und Storage 24

Info: IMDB , OFDB

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Devil’s Playground /devils-playground/ /devils-playground/#comments Sun, 06 May 2012 12:36:25 +0000 /?p=617 Devil's Playground (2010) Ein Pharmaunternehmen mit einem bösen, bösen Geschäftsführer hat ein legales Stärkungsmittel namens RAK-295 an 30.000 Probanden getestet. Es soll Leistungfähigkeit und Intelligenz steigern – damit wir Arbeitssklaven der Moderne im Job mehr Stress bewältigen können.

Risiken und Nebenwirkungen: 29.999 der Probanden mutieren zu Zombies, die kurz darauf die Bevölkerung von London verspeisen. Nur eine einzelne Patientin wurde nicht krank: Der Sicherheitschef des Konzerns, ein Mann fürs Grobe, soll sie ins Labor schaffen. Daran wollen ihn hindern: Ihre brotdumme Freundin, ihr weinerlicher Ex-Freund, ein egoistisches Paar von US-Touristen und viele, viele RAK-295-Amokläufer.

Devil's Playground (2010) “Nicht noch ein Zombie-Stinker …”
… doch, diesmal aus Großbritannien. Das muss dort inzwischen ein eigener Industriezweig mit Wirtschaftsförderung sein…

Das Besondere an diesem Survival-Horrorfilm: leider rein gar nichts.
Man sieht hier nichts, was man nicht schon woanders gesehen hätte – doch, halt, eine Sache gibt es: Die Zombies schlurfen nicht, wie früher, sie rennen auch nicht, wie so häufig seit dem (auch hier schlecht kopierten) Zombie-Reisser ’28 Days / Weeks Later’ , nein, mehr doch: Die Zombie rennen, springen sportlich über Hindernisse, sich hechten splitternd durch Fenster, jumpen halbe Wände hoch und überwinden hüpfend Autos und rollen geschmeidig ab – es sind geradezu Parkour -Zombies . Nette Idee eigentlich; doch als solche trägt sie alleine keinen Film.
2,4 Mio soll der Streifen gekostet haben – das ist billig. Je nach Sichtweise ist Devil’s Playground also ein verhunzter B-Stinker oder ein passabel gelungenes C-Filmchen.

Devil's Playground: Cole Fazit: Lustlos runtergekurbelte Zombie-Apokalypse, in die nur harte Untoten-Fans ihre Zähne schlagen sollten. Trotz etwas zu viel brutalem Splatter stellenweise durchaus besser (weil professioneller umgesetzt) als übliche Zombie-Filme von der Stange. Dennoch am Ende irgendwie blass, humor- und ideenlos, spannungsarm und klischeereich und bis auf Security-Dampframme Cole (Craig Fairbrass) schlecht und unsympathisch besetzt. Verzichtbar.

Zu haben auf DVD und Blu-ray und via VoD ( Maxdome )..

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The Darkest Hour /the-darkest-hour-2011/ /the-darkest-hour-2011/#comments Sun, 29 Apr 2012 13:12:11 +0000 /?p=400 Sean und Bean sind eigentlich nach Moskau gereist, um ihre Location-basierte Internet-Plattform mit russischen Partnern an den Start zu bringen. Leider hat ihr Ex-Partner Skyler ihre Startup-Software schon nachgebaut und macht den Deal ohne sie. Als sie frustriert in einem Club abhängen und sich mit zwei aufgegabelten Amerikanerinnen die Kante geben, gehen alle Lichter aus…

… und die Invasion ist da: Diesmal in Form unsichtbarer, elektrischer Energiewesen , die alle Menschen ratzfatz zu Aschehäufchen zappen. Man rettet sich in einen Keller, und als man nach drei Tagen wieder an die Oberfläche kommt, ist scheinbar keiner mehr am Leben. The Darkest Hour

Immerhin: ein gefundenes Funkgerät empfängt Signale – leider auf russisch. Gottlob treffen sie die schöne Russin Vika und den cleveren Erfinder Sergei, der praktischerweise gerade eine Mikrowellenwaffe zusammengelötet hat, die den kugelsicheren Energiewesen Saures geben kann. Gemeinsam beschließt man, sich zu dem Atom-U-Boot durchzuschlagen, von dem die Funksignale kommen…

The Darkest Hour (2011)

Okay, ein Meisterwerk innovativer Hochspannung ist das nicht. Die Darsteller sind weitgehend farblos, Drehbuch und Regie waren nicht in der Lage, mehr als zwei, drei lebendige Figuren zu zeichnen – der Rest agiert wie Kanonenfutter. An Drehbuch-Dummheiten besteht kein Mangel, so dient etwa <spoiler>die unnötige Suche nach Vorräten kurz vor dem Aufbruch zum U-Boot für jeden Zuschauer mit Hirn nur dazu, die Zahl der Protagonisten zu reduzieren</spoiler> . Unnötig. Aber geschenkt. Ebenso der Umstand, dass weder Drehbuchautoren noch Regisseur wohl jemals mit echten Russen zu tun hatten.

Darkest Hour: Invasion der elektrischen Energiewesen Aber was solls, ist ja nur ein Film. Nicht völlig schlecht, aber eben auch nicht wirklich gut. Es liegt nahe, die Schuld bei Regisseur Chris Gorak zu suchen. Der ist auf dem Regiestuhl kein Routinier und kommt zugleich aus dem Production Design , also den (von mir übrigens sehr bewunderten) Leuten, die für einen kohärenten Look der Filme sorgen. Und so ist es wohl zugleich nur ihm zu verdanken, dass ”The Darkest Hour” bei aller Kritik (und meiner Meinung nach übertrieben negativen Bewertungen) irgendwie auch nicht völlig ohne Saft daher kommt.

Trotz ‘unsichtbarer’ Aliens (was für ein cooler Budget-Trick!) kriegt man nämlich einiges an Schauwerten geboten und die Qualität der Effekte liegt deutlich über denen vieler B-Produktionen. Der geneigte Fan kann dem gebotenen Mittelmaß also sehr wohl ins Finale folgen, ohne es zu bereuen: Er hätte ein prima geistloser Spaß werden können – wäre der Spaß nicht deutlich zu kurz gekommen.

Fazit: Invasions-Survival-Sci-Fi mit gerade noch passabler Portion an Effekten, Spannung und Action, schwachem Drehbuch, vielen Regietorheiten und verdammt grottigen Darstellern. Eher ein Leihfilm für Zwischendurch.

Zu haben als DVD und Blu-ray-mit-DVD ( 3D ) und via VoD.

Was man fürs Leben lernt:

  • Alle Russen sprechen Englisch.
  • Wenn eine Invasion die Menschheit auslöscht, suche die amerikanische Botschaft auf.
  • Glas ist offenbar eine undurchdringliche Barriere für elektromagnetische Wellen, aha.
  • Gehe nicht rückwärts über Bahnschwellen, während Du von einem Monster verfolgt die Ladehemmung Deiner Mikrowellen-Waffe zu beheben versuchst.

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Retreat /retreat/ /retreat/#comments Tue, 24 Apr 2012 13:15:12 +0000 /?p=602 Retreat: Martin

Martin

Martin und Kate haben irgendwelche Anfangs nicht näher definierten Eheprobleme und ziehen sich daher auf eine unbewohnte Insel (natürlich ohne Mobilfunkmast) zurück, um sich eine Auszeit zu nehmen. Läuft allerdings nicht besonders gut, die Laune ist schlecht, man spricht nicht miteinander, ist deprimiert (und der Zuschauer wird es auch). Da bricht vor ihrem Haus (endlich was los!) ein blutverschmierter Fremder zusammen. Sie holen ihn ins Haus und als er aufwacht, gibt er sich als Soldat Jack (Jamie Bell) zu erkennen. Seine unglaubliche Geschichte: Ein Virus ist weltweit ausgebrochen und hat die Menschheit ausgerottet. Sie sind auf der Insel die letzten Gesunden und müssen daher sofort alle Türe und Fenster abriegeln und zunageln, um die Krankheit von sich fern zu halten.
Würden Sie das glauben?
Natürlich glauben auch Kate und Martin es nicht. Aber Jack ist nun mal Soldat, kein Weichei wie Martin, und außerdem bewaffnet…

Retreat: Kate

Kate

Wer sich vom Biohazard-Zeichen des Titelbilds angezogen den Film als Zombie- oder Biohorror-Streifen ausleiht, der wird enttäuscht sein: Null Zombies. (Oder doch?)

Ist auch besser so. Statt dessen liefert Regiedebütant Carl Tibbetts ein grundsolides Kammerspiel, das im Wesentlichen mit drei Figuren auskommt und ihre psychologischen Beziehungen sauber seziert. Die große Frage ist dabei: Stimmt die Geschichte, ist deswegen der Funk ausgefallen? Ist Jack wirklich nur an ihrem Wohlergehen interessiert und greift aus Pflichterfüllung etwas härter durch, eben nur, weil er Soldat ist? Oder befinden sich Kate und Martin in der Gewalt eines halluzinierenden Irren? Wird er zum Alphatier der Gruppe – und konkurriert er als solches mit Martin oder vielmehr längst mit Kate?

Retreat: Jack

Jack

Die Wahrheit bleibt bis kurz vor Schluss offen und bringt genug Spannung mit, um diesen sauber und geradlinig inszenierten, ziemlich stillen und langsamen Streifen durchaus sehenswert zu machen. Der Soundtrack ist überdies famos.

Leider sind die Figuren Martin (Cillian Murphy) und Kate (Thandie Newton) ebenso unsympathisch wie die Schauspieler, die sie verkörpern, so dass man diesen Film schon bald nicht mehr sehen möchte. Nur Jamie Bell (Jack) macht seine Sache perfekt. Mit anderen Darstellern und etwas geänderten, nicht ganz so trostlos und dämlich geschriebenen Figuren wäre dieser sehr erwachsene, klischeearme Thriller trotz des extrem bitteren Triple-Twists sicher vier Punkte wert.

Fazit: Retreat ist eine im Prinzip spannende und interessante Mischung aus Psycho-Thriller und Seuchen-Horror, die auch auf einer Theaterbühne spielen könnte. Umso wichtiger sind da die Darsteller, und hier ist der Haken: Das nervtötende Paar kann den Film in meinen Augen leider so überhaupt nicht tragen, sowohl als Darsteller, als auch als Figuren. Man wünscht dem eigentlich guten Stoff daher ein etwas weniger europäisch-deprimierendes, schön glattgebügeltes US-Remake.

  • Zu haben als DVD und Blu-ray .

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C.H.U.D. – Panik in Manhattan /chud-cannibalistic-humanoid-underground-dweller-1984/ /chud-cannibalistic-humanoid-underground-dweller-1984/#comments Wed, 16 Nov 2011 20:05:14 +0000 /?p=364 Die 80er, das waren noch Zeiten: Trash-Filme, wohin das Auge in der VHS-Videothek reichte. Die Themen der Filmkunst von damals erscheinen uns heute geradezu befremdlich: Der Staat lügt uns an; die Wirtschaft macht uns krank; und einige wenige Tapfere aus dem Volk müssen die Katastrophe aufhalten .

Cops mit Flammenwerfer - C.H.U.D. (1984)

Merke: niemals ohne ABC-Anzug in die U-Bahn

So wie in C.H.U.D. (1984): Reverend Shepherd (!), Betreiber einer Suppenküche, meldet der Polizei, dass immer mehr Obdachlose verschwinden. Manhattan-Cop Cpt. Bosch würde zwar wegen ein paar “Bums” normalerweise nicht ermitteln, doch ist zufällig seine Frau unlängst verschwunden. Auch Fotograf George Cooper ist dem Phänomen auf der Spur, denn er wollte die vermissten Tippelbrüder für eine Reportage nochmal knipsen.

Wie sich herausstellt, liegt das Problem in der Stadtverwaltung: Die entsorgt nämlich ihren radioaktiven Sondermüll direkt unter Manhattan, in den Katakomben, in denen die armen Penner genregerecht zu mutieren beginnen und sich als Cannibalistic Humanoid Underground Dweller s zunächst nur gegenseitig zerfleischen, dann aber hungrig die Kanaldeckel nach oben aufstossen…

C.H.U.D. (1984)

Merke: Atom-Müll macht schlechte Haut

Klingt richtig übel. Ist es stellenweise auch. Der Streifen versucht sein Thema nämlich viel zu ernst zu nehmen, etwas Troma-Ironie hätte ihm gut getan. Den harten Trash-Fan erwartet dennoch solides Mittelmaß mit einigen anständigen Szenen: Ermittelnder Cop versus korrupte Staatsdiener, zynische Journalisten, Kim (“Brazil”) Greist als leicht bekleidetes Scream-Girl (inklusive obligatorischer Dusch-Szene), Plastik-Mutanten mit leuchtenden Augen, grün fluoreszierender nuclear waste , dazu etwas Splatter plus Explosion – was will man mehr.

Dass der von vorne bis hinten unlogische B-Streifen sich nicht auf einen Hauptdarsteller konzentrieren kann und vor allem am Anfang nicht so richtig in die Gänge kommt (erst recht in der ramponierten deutschen Version), das kann der abgebrühte Monsterfilmfan ihm sicher gnädig nachsehen … übrigens plante man vor ein paar Jahren gerüchteweise ein Remake, offenbar ist dieser Stoff wunderbar zeitlos.

Fazit: Mittelmäßiger Monster-Müll, als Trash-Klassiker aus den 80ern ganz nett.

Zu haben in schauriger Qualität auf dieser DVD .

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Star Crystal – Todesgalaxie /star-crystal-todesgalaxie-1986/ /star-crystal-todesgalaxie-1986/#comments Fri, 25 Feb 2011 21:36:39 +0000 /?p=232 Okay, also, hören Sie sich diese Story an: Mitglieder der Besatzung des Raumschiffs SC-37 holen ein Objekt an Bord … heraus schlüpft ein schleimiges Monster … dieses verzehrt nach und nach die Mannschaftsmitglieder … Hey, das hatten wie noch nie!

Star Crystal - Die Todesgalaxie

Gar

Am Anfang denkt & hofft man ja noch, “Star Crystal” (USA 1986, auf keinen Fall zu verwechseln mit “Galaxy of Terror”) könnte als schlechter, aber immerhin blutiger Alien-Ripoff durchgehen, doch am überraschenden Ende <Spoiler!> ist es so, dass das Monster “Gar”, das wie E.T.s schleimiger Leucht-Bruder aussieht, eigentlich unschuldig & freundlich ist und die Überlebenden der Crew ihm helfen, wieder nach Haus zu kommen … war ja alles nur ein Missverständnis. </Spoiler!> Was? Wie?

Was für ein wahnsinniger Mist! Kaum auszuhalten!!! Schwer zu unterbieten jedenfalls. Sehenswert eigentlich nur, weil kaum zu fassen ist, wie dieser Film endet. Wer seine Freundin loswerden will, zwinge sie, den Film gemeinsam anzusehen. Auch als Therapie geeignet, um von TV-Sucht loszukommen. Hat aber Nebenwirkungen, daher besser direkt in den Weltraummüll geben…

Fazit: Richtig übler Splatter-Trash mit einigen wenigen, dann passablen Tentakel-Momenten (für Gorehounds (aber nur solche im Vollrausch)). Verdiente eigentlich einen großen Warn-Aufdruck.

  • Auf DVD zu sehen als einer der vier Filme auf der Science Fiction Classic Box, Vol. 1 .
  • Infos: IMDB , OFDB

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